Steinebemalen ist ein Trend – vom bloßen Machen und Steine auslegen bis zu Troststeinen, die von der Polizei und in Krankenhäusern eingesetzt werden.
Susanne Militzer, langjähriges dhu-Mitglied und in Mümmelmannsberg aufgewachsen, begann in den Lockdowns, Steine zu bemalen und hat dabei ihre kreative Ader wiederentdeckt. Nun bietet sie im Gemeinschafts-Pavillon der dhu mit anderen einen regelmäßigen Treff an.
Wer Steine bemalt, macht das meistens nur anfangs für sich selbst. Denn bemalte Steine werden häufig versteckt und an besonderen Orten platziert. Sie sollen den Findern Freude bereiten, indem sie die bemalten Fundstücke mitnehmen, weiter verschenken oder an anderer Stelle auslegen.
Wer einen Stein entdeckt, postet den Fundort in der entsprechenden Gruppe bei Facebook; deren Name jeweils auf der Rückseite der Steine steht. Dieser Trend kommt aus den USA, dort bekannt als „painted rocks“.
Susanne Militzer beteiligt sich an einer Aktion der Polizei im Norden. Diese verteilt bemalte Steine mit der Notrufnummer 110 versehen an trostbedürftige teils traumatisierte Kinder.
Gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen Sonja Heinrich und Sarah Schumacher wurde nun eine Gruppe ins Leben gerufen und auch bei Facebook bei den „ElbStones“, angedockt.
Die Gruppe trifft sich jeden 1. Samstag im Monat von 17 bis 19 Uhr im dhu-Gemeinschafts- Pavillon in Mümmelmannsberg, Innenhof Wilhelm Lehmbruckstraße 7.
Das Angebot richtet sich an Jung und Alt. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Steine sind mitzubringen und gerne auch eigene Farben. Die dhu stellt einige Basisfarben zur Verfügung.
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